
Entdecken Sie die besten französischen Designermarken für Herren.
Während die Herrenmode weiterhin mit Fäden der Innovation und Tradition gewebt ist, haben französische Designermarken einen unverwechselbaren und unersetzlichen Faden in ihrem aufwendigen Design. Die Stärke französischer Modemarken in der Herrenmode liegt nicht nur in ihrer historischen Handwerkskunst, sondern auch in ihrer fortschrittlichen Übernahme zeitgenössischer Stile.
Französische Designermarken
Von den Ateliers in Paris bis zur globalen Bühne, diese Designer-Bekleidungsmarken bieten eine Modeerzählung, die die Aura klassischer Anziehungskraft nahtlos mit dem Puls moderner Sensibilität verbindet. Wenn wir uns mit ikonischen Labels befassen, ist der einzige rote Faden, der sie verbindet, das unerschütterliche Engagement für Raffinesse und Innovation.
AMI Paris

AMI Paris Herrenmode. Foto: Paolo Roversi / AMI Paris
AMI Paris, gegründet 2011 von Alexandre Mattiussi , zeichnet sich in der französischen Mode durch seinen zugänglichen und dennoch raffinierten Stil aus. Mattiussi, der seine Fähigkeiten bei Dior und Givenchy verfeinerte, stellte sich eine Marke vor, die eine freundliche und authentische Atmosphäre verkörperte, die im Markennamen AMI zum Ausdruck kommt, was auf Französisch „Freund“ bedeutet.
Die Werte der Marke sind tief darin verwurzelt, hochwertige Kleidung anzubieten, die Mattiussis Freunde tragen können – Stücke, die eine Balance zwischen Lässigkeit und Chic bieten. AMI Paris verwischt die Grenzen zwischen entspannt und raffiniert und bietet umfassende Garderoben für Männer und Frauen.
Balenciaga

Herrenmode von Balenciaga. Foto: Balenciaga
Balenciaga hat unter der kreativen Leitung von Demna Gvasalia modernen Luxus mit seinem mutigen, zukunftsorientierten Ansatz in der Mode neu definiert. Balenciaga, bekannt für seine radikalen Silhouetten und seinen starken Streetwear-Einfluss, weicht von der traditionellen französischen Eleganz ab und setzt stattdessen auf ein disruptives und innovatives Ethos.
Gvasalias Designs spiegeln oft gesellschaftliche Kommentare wider und haben eine einzigartige Möglichkeit, Teil des kulturellen Gesprächs zu werden, von übergroßen Kapuzenpullovern bis hin zur Neuinterpretation alltäglicher Objekte in Luxusartikel.
Balmain

Herrenmode von Balmain. Foto: Francesca Beltran / Balmain
Balmain zeichnet sich in der französischen Modebranche durch seinen Schwerpunkt auf Luxus und Power-Dressing aus. Unter der Führung von Olivier Rousteing ist die Marke zum Synonym für einen glamourösen Rockstar-Stil geworden, der klassischen Pariser Chic mit selbstbewussteren, oft militärisch inspirierten Designs verbindet.
Rousteings Balmain-Armee, ein Begriff, der für seine treue Anhängerschaft geprägt wurde, umfasst verschiedene Prominente und Models, die die starke, selbstbewusste Ästhetik der Marke verkörpern. Die Verwendung reich verzierter Stoffe, eleganter Schnitte und aussagekräftiger Hardware sorgt dafür, dass Balmain eine einzigartige Interpretation von Luxus bietet, die sowohl modern als auch in einem geschichtsträchtigen Erbe verwurzelt ist.
Berluti

Berluti-Herrenmode. Foto: Deo Suveera / Berluti
Berluti, 1895 von Italienern gegründet Alessandro Berluti ist eine Säule der Luxusmode für Herren und bekannt für seine exquisite Lederverarbeitung und elegante Schneiderkunst. Mit einer reichen Tradition, die mit der Herstellung maßgeschneiderter Schuhe begann, hat sich Berluti unter der LVMH-Gruppe zu einem raffinierten Sortiment an Konfektionskleidung entwickelt, das den Garderobenbedürfnissen des modernen Mannes gerecht wird.
Ihre charakteristischen patinierten Lederschuhe bleiben ein Markenzeichen der Marke und spiegeln ihr Bekenntnis zu Qualität und handwerklichem Können wider. Das Modeangebot von Berluti geht über die Schuhe hinaus und erstreckt sich nun auch auf eine komplette Herrenkollektion, bei der jedes Stück die gleiche Liebe zum Detail und die hochwertigen Materialien aufweist wie ihre legendären Schuhe.
Das Ethos der Marke spiegelt sich in perfekt geschnittenen Anzügen, luxuriöser Strickware und Lederwaren wider, die ebenso funktional wie ästhetisch überzeugend sind.
Céline

Céline Homme. Foto: Hedi Slimane / Celine
Celine hat sich unter der kreativen Leitung von Hedi Slimane zu einem Leuchtturm des zeitgenössischen und Vintage-Stils entwickelt. Slimanes Amtszeit bei Celine war geprägt von einer unverwechselbaren Verschmelzung der traditionellen Pariser Wurzeln der Marke mit seiner charakteristischen Rock'n'Roll-Ästhetik.
Diese Mischung hat zu Kollektionen geführt, die das Erbe der Marke würdigen und gleichzeitig eine neue Ära geradliniger, jugendlicher Eleganz einläuten. Celine von Slimane ist bekannt für seine minimalistischen Designs, die dennoch eine mutige Aussage machen, oft durch eine monochromatische Palette und klare Linien, die eine moderne Sensibilität ausdrücken.
Dior-Männer

Dior-Männer. Foto: Rafael Pavarotti / Dior Men
Dior Men spiegelt seit langem die Verkörperung der französischen Couture des Modehauses wider und verbindet ihre geschichtsträchtigen Traditionen mit innovativer Moderne. Unter der künstlerischen Leitung von Kim Jones hat Dior Men luxuriöse Herrenmode mit einer raffinierten Mischung aus klassischer Schneiderkunst und modernen Streetwear-Einflüssen neu definiert.
Jones‘ Vorliebe für die Zusammenarbeit, insbesondere mit Streetwear-Ikonen wie Supreme, hat der Marke eine frische Lebendigkeit verliehen, die bei einem jüngeren Publikum Anklang findet. Seine Kollektionen zeichnen sich oft durch eine feine Balance des Erbes von Dior aus – wie die Verwendung der charakteristischen Toile de Jouy- und Bienenmotive des Hauses – mit futuristischen Materialien und Silhouetten und schaffen so einen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der einzigartig für Dior ist.
Givenchy

Herrenmode von Givenchy. Foto: Givenchy
Givenchy ist seit langem ein Leuchtturm des Pariser Chic und verkörpert eine Ästhetik, die sowohl raffiniert als auch ausgefallen ist. Die Herrenkollektion der Marke, insbesondere unter der kreativen Leitung von Matthew M. Williams , vertritt eine Vision, die das Haute-Couture-Erbe des Labels mit einer straßentauglichen Note verbindet.
Williams, bekannt für seine Arbeit mit 1017 ALYX 9SM, bringt bei Givenchy einen utilitaristischen und hardwareorientierten Ansatz ein und integriert Schlossverschlüsse und industriell inspirierte Designelemente, die zu einem Markenzeichen seiner Ästhetik geworden sind.
Diese Gegenüberstellung von Pariser Eleganz und zeitgenössischer Urbanität hat es Givenchy ermöglicht, eine einzigartige Nische zu erobern und eine Kundschaft anzusprechen, die sowohl das Avantgarde als auch das Zeitlose schätzt.
Hermes

Herrenmode von Hermès. Foto: Hermès
Hermès verkörpert Pariser Luxus und geht über das bloße Konzept der Mode hinaus, um zum Synonym für einen ganzheitlichen Lebensstil der Eleganz zu werden. Hermès wurde 1837 zunächst als Werkstatt für Geschirre gegründet und hat seitdem ein Erbe handwerklicher Exzellenz gepflegt, das insbesondere für seine Lederwaren bekannt ist.
Die Herrenmode der Marke steht zwar vielleicht weniger im Rampenlicht als ihre ikonischen Schals oder Birkin-Taschen, strahlt aber das gleiche Engagement für Qualität und zeitloses Design aus. Véronique Nichanian , seit 1988 künstlerischer Leiter des Herrenuniversums von Hermès, war maßgeblich an der Gestaltung von Kollektionen beteiligt, die zeitgenössische Relevanz mit dem geschichtsträchtigen Erbe des Hauses in Einklang bringen.
Nichanians Arbeit legt Wert auf klare Linien, luxuriöse Materialien und subtile Details und stellt sicher, dass jedes Stück der Herrenmode von Hermès in dauerhaften Stil investiert.
Isabel Marant

Herrenmode von Isabel Marant. Foto: Yaniv Edry / Isabel Marant
Das gleichnamige Label von Isabel Marant wurde 1994 gegründet und ist zum Inbegriff für coole, zeitgenössische Bohème geworden, die tief im Pariser Chic verankert ist. Während sich Marant zunächst auf Damenbekleidung konzentrierte, stieß der Vorstoß der Marke in die Herrenbekleidung auf Begeisterung für die mühelose Mischung aus lässiger Eleganz und urbanem Touch.
Die 2017 eingeführte Herrenkollektion trägt die gleiche DNA wie ihr weibliches Pendant und zeichnet sich durch entspannte Schnitte, eine gedämpfte Farbpalette und einen Hauch von Eklektizismus aus. Die Designs von Marant bieten eine erfrischende Abkehr von der strukturierten Formalität, die oft mit Herrenmode assoziiert wird, und präsentieren stattdessen eine entspannte und dennoch raffinierte Alternative, die den Geist des Pariser Streetstyle mit globaler Anziehungskraft einfängt.
Jacques

JACQUEMUS Herrenmode. Foto: JACQUEMUS
JACQUEMUS , gegründet von Simon Porte Jacquemus im Jahr 2009 ist ein Label, das den jugendlichen Geist und die lebendige Wärme der französischen Riviera verkörpert. JACQUEMUS ist für seinen avantgardistischen Modeansatz bekannt und bringt einen verspielten und innovativen Touch in die Herrenmodeszene.
Das Herrenmode-Debüt der Marke im Jahr 2018 würdigte das provenzalische Erbe mit einer Kollektion, die den unbeschwerten Lebensstil der Mittelmeerküste ausstrahlte. Die Herrenmode von JACQUEMUS zeichnet sich durch übergroße Passformen, kräftige Farbpaletten und unerwartete Proportionen aus, die die traditionellen Normen der Herrenmode in Frage stellen.
Die Fähigkeit der Marke, kunstvolle Dekonstruktion mit einem Sinn für Launen zu verbinden, hat eine einzigartige Nische geschaffen und bietet eine erfrischende Interpretation von Männlichkeit und Mode.
Kenzo

Kenzo-Herrenmode. Foto: Kenzo
Kenzo, gegründet von Kenzo Takada ist eine Marke, die 1970 an der Schnittstelle zwischen japanischem Design und Pariser Haute Couture steht und eine farbenfrohe und lebendige Interpretation der Herrenmode bietet. Die Marke ist bekannt für die Kombination von Drucken, insbesondere für das ikonische Tigermotiv, das zu einem charakteristischen Element von Kenzos Identität geworden ist.
Diese Mischung aus verspielten Grafiken und Haute Couture hat es Kenzo ermöglicht, einen einzigartigen Raum innerhalb der französischen Modewelt zu schaffen, der den Multikulturalismus und die Freude am Muster zelebriert. Unter der Leitung von Nigo, der 2021 ernannt wurde, entwickelt sich Kenzo weiter und verbindet Streetwear-Sensibilität mit dem reichen Erbe der Marke.
Lanvin

Herrenmode von Lanvin. Foto: Lanvin
Lanvin, Frankreichs ältestes Couture-Haus, gegründet von Jeanne Lanvin Das 1889 gegründete Unternehmen genießt den berühmten Ruf, Raffinesse mit Modernität zu verbinden. Die Herrenkollektion der Marke ist ein Beweis für ihre Fähigkeit zur Anpassung und Innovation, während sie sich gleichzeitig der handwerklichen Qualität verpflichtet fühlt, die ihr Erbe geprägt hat.
Lanvin bietet eine differenzierte Herangehensweise an Luxus und verbindet oft klassische Schneiderkunst mit einem modernen, manchmal sportlichen Touch. Diese Dualität zeigt sich in den schlanken Silhouetten und unerwarteten Details, die seine Kollektionen charakterisieren.
Unter der kreativen Leitung von Bruno Sialelli Lanvins Herrenmode hat einen jugendlichen Geist angenommen und die historischen Motive und Silhouetten der Marke mit einer frischen Perspektive neu interpretiert, die beim modebewussten Mann von heute Anklang findet.
DER BÜRGERMEISTER

LEMAIRE Herrenmode. Foto: Grégoire Avenel / LEMAIRE
DER BÜRGERMEISTER zeichnet sich durch seine Philosophie der funktionalen Eleganz in der französischen Mode aus. Gegründet von Christophe Lemaire und Sarah-Linh Tran , die Marke ist bekannt für ihre ruhiger Luxus und außergewöhnliche Schneiderkunst.
Die Designs von LEMAIRE zeichnen sich durch ihre zeitlose Ausstrahlung und unaufdringliche Raffinesse aus, oft mit lockeren, bequemen Silhouetten, die keine Kompromisse beim Stil eingehen. Die Herrenkollektion der Marke zelebriert Individualität und bietet Stücke, die vielseitig sind und sich an den Lebensstil des Trägers anpassen lassen.
LEMAIREs einzigartige Herangehensweise an Mode ist Subtilität und Raffinesse und konzentriert sich auf die Reinheit der Form und die Qualität der Stoffe, was das Unternehmen zu einer unverwechselbaren Stimme in einer Landschaft macht, die oft von protzigeren Luxusmarken dominiert wird.
Louis Vuitton

Herrenmode von Louis Vuitton. Foto: Louis Vuitton
Louis Vuitton, ein Eckpfeiler der Luxusmode, geht über sein geschichtsträchtiges Erbe hinaus und liefert eine zeitgenössische Erzählung in der Herrenmode. Die Marke, die 1854 als Kofferhersteller begann, ist zum Synonym für Reisekunst und Luxus geworden.
Unter der kreativen Vision von Virgil Abloh vereinte die Herrenmode von Louis Vuitton zeitlosen Luxus mit modernen kulturellen Strömungen und definierte neu, was Luxus in der Moderne bedeutet. Ablohs Amtszeit brachte Streetwear in die Ateliers von Paris und vermischte Haute Couture mit der Energie der Jugendkultur.
französische Ernte
Pharrell Williams führt das Vermächtnis von Abloh bei Louis Vuitton mit Herrenmode fort, die die historische Handwerkskunst der Marke respektiert und sich gleichzeitig mit dem Zeitgeist auseinandersetzt und Stücke anbietet, die sowohl ikonisch als auch innovativ sind.
Maison Margiela

Herrenmode von Maison Margiela. Foto: Maison Margiela
Maison Margiela, gegründet von dem schwer fassbaren belgischen Designer Martin Margiela ist eine Marke, die sich in der französischen Modeszene schon immer durch ihren dekonstruktivistischen Ansatz und ihr intellektuelles Design hervorgetan hat. Die Herrenmode des Labels stellt oft die konventionelle Ästhetik in Frage und bevorzugt einen rohen, unvollendeten Look, der die Handwerkskunst hinter jedem Stück offenbart.
Diese ikonoklastische Vision zeigt sich in ihrer neu interpretierten Schneiderkunst, bei der traditionelle Herrenmode zerlegt und rekonstruiert wird, um etwas völlig Neues und doch Vertrautes zu schaffen. Die Verwendung wiederverwendeter Materialien und das anonyme Branding der Marke – vor allem die vier weißen Nähte – zeugen von einer Philosophie, die die Kunst der Mode über den Reiz des Status stellt und Maison Margiela zu einer Bastion für Avantgarde-Fans macht.
Moncler

Moncler-Herrenmode. Foto: Moncler
Moncler hat seine Ursprünge als Hersteller von Bergsteigerausrüstung hinter sich gelassen und sich zu einem Luxusunternehmen entwickelt, das für hochwertige Daunenjacken steht. Die einzigartige Kombination aus Funktionalität und Stil der Marke hat sie zu einem Favoriten bei modebewussten Menschen und Outdoor-Enthusiasten gemacht.
Die Designs von Moncler spiegeln das alpine Erbe der Marke wider und bieten unvergleichliche Wärme, ohne Kompromisse bei der Eleganz der Mode einzugehen. Die Zusammenarbeit der Marke mit Designern wie Thom Browne und Giambattista Valli im Rahmen der Moncler Genius-Linie hat ihren Status als innovatives Label gefestigt und ist gleichzeitig ihren funktionalen Wurzeln treu geblieben.
Saint Laurent

Herrenmode von Saint Laurent. Foto: Saint Laurent
Saint Laurent, früher Yves Saint Laurent, ist ein Beispiel französischer Mode und verkörpert die Quintessenz schicken Designs. Der anhaltende Reiz der Marke liegt in ihrer Fähigkeit, den rebellischen Geist des Rock’n’Roll mit einer eleganten Pariser Ästhetik zu verbinden.
Unter der aktuellen kreativen Leitung von Anthony Vaccarello verschiebt die Marke weiterhin Grenzen und bietet eine moderne Interpretation der klassischen Silhouetten des Hauses, die sowohl retrospektiv als auch zukunftsorientiert ist.
Au revoir, aber nicht Adieu: Französische Modemarken

Formelle Kapselkollektion von Louis Vuitton. Foto: Thomas Lohr / Louis Vuitton
Der Einfluss französischer Designermarken ist nach wie vor beispiellos, da sie weiterhin die Verbindung von Tradition und Innovation meistern. Die Auszeichnung von Marken wie Louis Vuitton und AMI Paris unterstreicht die Bandbreite an Innovationen, die die französische Mode zur internationalen Szene beiträgt, von der Kunstfertigkeit zeitgenössischer Pariser Straßen bis hin zur ikonischen Pracht legendärer Modeinstitutionen.
Diese Marken fertigen nicht nur Kleidungsstücke, sondern kuratieren auch einen Lebensstil, der vom Ethos der Raffinesse und der Avantgarde-Sensibilität geprägt ist. Das lebendige Zusammenspiel kultureller Motive von Dior Men und Lemaires Engagement für funktionale Eleganz unterstreichen den anpassungsfähigen Charakter des französischen Designs. Diese Eigenschaft hält diese Marken dauerhaft an der Spitze der Modeerzählung.














