
Entdecken Sie berühmte britische Designermarken für Herren.
Britische Designermarken nehmen in der dynamischen Welt der Mode eine herausragende Stellung ein und werden für ihre einzigartige Mischung aus Tradition, Innovation und künstlerischem Ausdruck gefeiert. Die eigene Identität und Philosophie jeder Marke trägt zum reichhaltigen Angebot der britischen Modelandschaft bei.
Top britische Designermarken
Von Alexander McQueens avantgardistischem Wagemut bis hin zu Burberrys ikonischer Mischung aus Tradition und Moderne: diese Designermarken haben die Konturen des britischen Stils geprägt und unvergessliche Spuren in der globalen Modeszene hinterlassen. Ihr Einfluss geht über die Ästhetik hinaus und verkörpert die Essenz der britischen Kultur, Handwerkskunst und kreativen Vision.
Alexander McQueen

Herrenmode von Alexander McQueen. Foto: Alexander McQueen
Alexander McQueen unterscheidet sich von anderen britischen Modehäusern durch die Kombination von Dramatik und Avantgarde. Während viele britische Marken für ihre klassische Schneiderkunst und ihre dezente Eleganz bekannt sind, geht Alexander McQueen mit Designs, bei denen es sowohl um mutige Aussagen als auch um Handwerkskunst geht, bis an die Grenzen.
H&M-Weihnachtswerbung
Die Ästhetik der Marke zeichnet sich durch eine Verschmelzung von High Fashion mit der rohen Energie der Londoner Straßenszene aus. Das Vermächtnis von Alexander McQueen ist geprägt von der Bereitschaft, die Tiefen der Fantasie zu erforschen, was zu ikonischen Stücken führte, die die Industriestandards neu definiert haben.
Belstaff

Herrenbekleidung von Belstaff. Foto: Belstaff
Belstaff hat seinen Ruf als Lieferant britischer Eleganz mit Abenteuergeist gefestigt. Die Gründung im Jahr 1924 in Stoke-on-Trent markierte den Beginn einer Marke, die für ihre langlebige, wasserdichte Motorradbekleidung aus gewachster Baumwolle bekannt wurde.
Im Laufe der Jahre hat Belstaff sein Angebot erweitert und Jacken für eine vielfältige Kundschaft hergestellt, von Entdeckern bis hin zu Prominenten. Die Essenz der Marke liegt in ihrer Assoziation mit Geschwindigkeit, Stil und Funktionalität und lässt sich von ihren historischen Verbindungen zur Luftfahrt und zum Motorradfahren inspirieren.
Zur Designphilosophie von Belstaff gehört die Neuinterpretation von Vintage-Elementen mit einem modernen Touch, um sicherzustellen, dass die Kollektionen relevant und zeitgemäß bleiben.
Burberry

Burberry-Herrenmode. Foto: Burberry
Burberry unterscheidet sich von anderen britischen Modemarken durch seine Mischung aus Innovation und tief verwurzelter Tradition. Burberry wurde 1856 gegründet und setzt sich seit jeher für Komfort und Luxus ein, was sich in Materialien wie Gabardine widerspiegelt, das 1879 von Thomas Burberry erfunden wurde und mit dem das erste wasserdichte Gewebe Großbritanniens hergestellt wurde.
Der ikonische Trenchcoat, der sich von der Militärkleidung zu einem Mode-Basic entwickelt hat, spiegelt eine Geschichte wider, in der Zweckmäßigkeit auf Stil trifft. Das unverwechselbare Burberry-Karomuster, das in den 1920er Jahren eingeführt wurde, ist zum Synonym für die Marke geworden und symbolisiert ihren Platz in der britischen Modewelt.
Was trugen Männer in den 1960er Jahren?
Burberrys Anpassungsfähigkeit, die sich in der Nutzung von Technologie und sozialen Medien zeigt, um sein Image neu zu erfinden, unterscheidet das Unternehmen zusätzlich von seinen Mitbewerbern. Diese Adaption hat das Prestige der Marke wiederbelebt und sie nahtlos in das digitale Zeitalter integriert, indem sie Tradition mit zeitgenössischer Relevanz verbindet.
Dunhill

Dunhill Herrenmode. Foto: Dunhill
Dunhill erobert seine Nische in der britischen Mode, indem es die Quintessenz britischer Eleganz mit einem zeitgenössischen Touch vereint. Seine Abstammung als Teil der Richemont-Gruppe verbindet es mit hohem Luxus und teilt eine Abstammung mit Marken wie Cartier.
Dunhill bietet mit seinen Homes of Alfred Dunhill ein umfassendes Luxuserlebnis, das über die Kleidung hinausgeht und eine Reihe von Dienstleistungen anbietet, von maßgeschneiderten Schneidereien bis hin zu Friseurläden, die den Lifestyle-Aspekt der Marke umfassen.
Diese Positionierung als Marke für den modernen, aber dennoch traditionell orientierten Gentleman wird in den neuesten Kampagnen deutlich, die eine Rückkehr zu klassischen Silhouetten und Stoffen hervorheben, die mit einem modernen Touch neu interpretiert werden.
Gieves & Hawkes

Herrenmode von Gieves & Hawkes. Foto: Gieves & Hawkes
Gieves & Hawkes ist ein berühmter Name in der britischen Schneiderkunst, bekannt für sein militärisches Erbe und gilt als einer der ältesten ununterbrochenen Bewohner der Savile Row. Die Ursprünge der Marke reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück und sie kann auf eine prestigeträchtige Geschichte im Dienst des britischen Militärs und der königlichen Familie zurückblicken, was ihr drei Royal Warrants einbrachte.
Dieses Erbe ist tief in der Identität des Unternehmens verankert und unterscheidet es von anderen britischen Marken mit einer Tradition in der Herstellung von Uniformen für Admirale und Generäle. Heute steht Gieves & Hawkes für klassische britische Schneiderkunst und luxuriöse Herrenmode.
Es verbindet seine militärische Präzision und Liebe zum Detail nahtlos mit zeitgenössischem Stil und bietet maßgeschneiderte, maßgeschneiderte und Konfektionsanzüge, die zeitlos und modern sind. Das Bekenntnis der Marke zu Qualität und Handwerkskunst stellt sicher, dass jedes Kleidungsstück ein Kunstwerk ist und den Höhepunkt der Schneiderkunst von Savile Row verkörpert.
Jimmy Choo

Herrenschuhe von Jimmy Choo. Foto: Ali Foroughi / Jimmy Choo
Jimmy Choo, der britische Luxus in Schuhen und Accessoires verkörpert, ist zum Synonym für Glamour, Raffinesse und die transformative Kraft der Haute Couture geworden. Die Reise der Marke, die in den 1980er Jahren im Osten Londons mit dem Maßschuhhersteller Jimmy Choo begann, hat sich zu einem globalen Luxusunternehmen entwickelt, das eine Kundschaft bedient, die Opulenz und Innovation bei der Wahl ihrer Kleidung sucht.
Jimmy Choo ist für seine handgefertigten Schuhe bekannt und geht über bloße Schuhe hinaus, um einen luxuriösen Lebensstil zu verkörpern. Das Angebot der Marke umfasst mittlerweile eine exquisite Auswahl an Handtaschen, kleinen Lederwaren und Schals, die jeweils die sorgfältige Handwerkskunst und das elegante Design widerspiegeln, die für den Namen Jimmy Choo stehen.
Das Designethos der Marke besteht darin, Statement-Stücke zu schaffen, die Funktionalität mit künstlerischem Flair verbinden. Die für ihren Stil und Komfort gefeierten Schuhe finden sich oft in den Kleiderschränken von Prominenten und Modeikonen wieder und sind daher ein fester Bestandteil auf roten Teppichen und bei hochkarätigen Veranstaltungen.
JW Anderson

JW Anderson Herrenmode. Foto: JW Anderson
JW Anderson ist bekannt für seinen grenzüberschreitenden Modeansatz, der traditionelle Herrenmode mit einer einzigartigen, verspielten und oft androgynen Sensibilität verbindet. Die Designs der Marke stellen häufig Geschlechternormen in Frage, vermeiden Etiketten wie „Unisex“ oder „Androgyn“ und präsentieren Kleidung, die über binäre Kategorien hinausgeht.
Gegründet von Jonathan Anderson, einem Absolventen des London College of Fashion, debütierte JW Anderson 2008 mit einer Herrenkollektion und führte zwei Jahre später Damenmode ein. Aufgrund seines innovativen Ansatzes zu Gender und Mode wurde das Label schnell zu einem Favoriten unter Brancheninsidern.
Die zahlreichen Kooperationen mit Unternehmen wie Uniqlo, Topshop und Versace festigten die Identität der Marke und ihre Vorstöße in digitale Bereiche mit NFT-Auktionen weiter. Solche Partnerschaften haben JW Anderson geholfen, in Großbritannien und international an der Spitze der zeitgenössischen Mode zu bleiben.
Lange lockige Frisuren für Männer
Der Erwerb einer Minderheitsbeteiligung an der Marke durch LVMH im Jahr 2013 und die Ernennung von Jonathan Anderson zum Kreativdirektor von Loewe unterstreichen die einflussreiche Position der Marke. Insbesondere wurde JW Anderson vom British Fashion Council ausgezeichnet und gewann 2015 bei den Fashion Awards sowohl die Herren- als auch die Damenmarke des Jahres – die erste Marke, die dies im selben Jahr erreichte.
Paul Smith

Herrenmode von Paul Smith. Foto: Paul Smith
1920er-Jahre-Haarschnitt für Männer
Paul Smith verkörpert durch seine harmonische Mischung aus Einfachheit, Tradition und klassischem Design eine einzigartige britische Marke. Mit seiner über vier Jahrzehnte währenden Geschäftstätigkeit ist Paul Smith in London fest präsent, trägt zur lebendigen Modeszene der Stadt bei und unterstützt aufstrebende Talente.
Die Designs der Marke unterliegen zwar keinen drastischen saisonalen Veränderungen, weisen jedoch eine subtile Weiterentwicklung auf und betonen einfache Formen, lebendige Farben und aufwendige Drucke. Die Inspiration für diese Designs stammt aus vielen Quellen, darunter Kunst, Kino und Vintage-Textilien, und spiegelt eine vielfältige und kulturell reiche Ästhetik wider.
Der typische Paul-Smith-Kunde zeichnet sich durch Selbstvertrauen und Wertschätzung für dezente Eleganz aus. Die Marke spricht eine breite Zielgruppe an, von kreativen Profis bis hin zu Radfahrern, die alle eine Vorliebe für den unprätentiösen, aber dennoch unverwechselbaren Stil der Marke teilen.
Stella McCartney

Stella McCartney Herrenmode. Foto: Stella McCartney
Stella McCartney ist ein Inbegriff für nachhaltigen Luxus und innovatives Design. Seit der Gründung ihres gleichnamigen Labels im Jahr 2001 hat McCartney die Landschaft der Luxusmode mit einem unerschütterlichen Engagement für ethische Praktiken und Umweltverantwortung neu definiert.
Ihre Marke ist ein Beweis für die Überzeugung, dass Mode luxuriös sein kann, ohne das Wohlergehen des Planeten zu gefährden. Stella McCartney ist zum Synonym für tierversuchsfreie Mode geworden und leistet Pionierarbeit bei alternativen Materialien wie vegetarischem Leder und Bio-Stoffen. Dieser bahnbrechende Ansatz hat sie zu einer führenden Marke für nachhaltige Luxusmode gemacht.
Eine Mischung aus elegantem Schnitt und natürlichem Selbstvertrauen prägt die Ästhetik der Designs von Stella McCartney. Ihre Kollektionen, die sich oft durch eine entspannte und dennoch raffinierte Eleganz auszeichnen, sprechen ein modernes Publikum an, das Wert auf Stil und Nachhaltigkeit legt. Der charakteristische Stil der Marke umfasst weiche Silhouetten, gedämpfte Farbpaletten mit auffälligen Drucken und einen verspielten, aber dennoch raffinierten Geist.
Turnbull & Asser

Herrenmode von Turnbull & Asser. Foto: Turnbull & Asser
Turnbull & Asser ist eine durch und durch britische Marke, die sich durch ihr Engagement für traditionelle Handwerkskunst und zeitlose Eleganz auszeichnet. Dieser Traditionsbetrieb in der Jermyn Street wurde 1885 gegründet und ist seit langem die erste Adresse für anspruchsvolle Herren, die auf der Suche nach maßgeschneiderten und fertigen Hemden, Krawatten und Abendgarderobe sind.
Die Marke ist für die Ausstattung von Ikonen wie Sir Winston Churchill und James Bond bekannt und strahlt einen klassischen britischen Stil aus, der raffiniert und maßgeblich ist. Mit einer königlichen Garantie von Prinz Charles sind die Angebote von Turnbull & Asser ein Beweis für seine dauerhafte Qualität und Attraktivität.
Das Beharren der Marke auf Handarbeit in England stellt sicher, dass jedes Stück ein Produkt außergewöhnlichen Könnens und Liebe zum Detail ist, von der Auswahl luxuriöser Stoffe bis hin zu präzisen Nähten. In einer Welt der Fast Fashion bleibt Turnbull & Asser eine Bastion des Erbes und der herausragenden Schneiderkunst und zeichnet sich als Lieferant von Kleidungsstücken aus, die nicht nur getragen, sondern über Generationen hinweg gelebt und geliebt werden.
Vivienne Westwood

Vivienne Westwood Herrenmode. Foto: Jürgen Teller / Vivienne Westwood
Vivienne Westwood gilt als Ikone der britischen Mode und verbindet den rebellischen Geist des Punk mit der Eleganz von High-End-Design. Die Marke, die für ihren bedeutenden Beitrag zur Mode bekannt ist, brachte Punk- und New-Wave-Stile in den Mainstream, definierte die britische Mode neu und hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck in ihrer Geschichte.
Vivienne Westwood zelebriert die britische Kultur auf subversive Weise und nutzt Kleidung für soziale und politische Kommentare. Der globale Einfluss des Labels geht mit seinem Engagement für ethische Praktiken und Nachhaltigkeit einher und hebt die Marke in einem Markt hervor, der oft wegen seiner Auswirkungen auf die Umwelt kritisiert wird.
Die Essenz britischer Eleganz und Innovation

Britisches Model Kit Butler für Burberry. Foto: Burberry
„Männerfrisuren der 1960er“
Die Landschaft britischer Designermarken ist ein lebendiges Beispiel für Innovation, Tradition und Kunstfertigkeit. Mit ihrer einzigartigen Identität und Philosophie webt jede Marke einen unverwechselbaren Faden in das reichhaltige Geflecht der britischen Modeszene.
Diese Marken definieren den britischen Stil und verkörpern das kulturelle Wesen, die Handwerkskunst und die kreative Vision des Landes. Sie gelten als Säulen der Mode und beeinflussen die Ästhetik sowie die breitere Erzählung der britischen Kultur und ihrer globalen Auswirkungen.
Wenn wir den Geist dieser ikonischen Marken annehmen, können wir die Verschmelzung von Tradition und Moderne, Mut und Eleganz schätzen. Ob es sich um die abenteuerliche Eleganz von Belstaff, den raffinierten Luxus von Gieves & Hawkes oder die nachhaltigkeitsorientierten Innovationen von Stella McCartney handelt, jede Marke bietet ein einzigartiges Modeerlebnis.














